Dr. med. Rafael J. A. Cámara

Datenwissenschaftler mit 15-jähriger Expertise

Qualifikation in Molekularbiologie

Zweijährige Erfahrung als Kliniker

Doktor in medizinischer Genetik

Eidgenössisches Diplom in Humanmedizin

Französisch als Mutter-& Spanisch als Vaterprache; mit Deutsch aufgewachsen; Englisch als langjährige Arbeitssprache


Gipfelsteig

Etappe 1 - Inizialimpuls

Was motiviert einen Arzt, Wissenschaft attraktiv zu gestalten, Studienmaterialien zu entwickeln, Forschungsprozesse zu vereinfachen, die Qualität von Daten zu optimieren und jene zu analysieren? Als Student war meine Affinität für Statistik kaum spürbarer als bei meinen Kollegen. Es ist wahr, dass mich Forschung seit meiner Schulzeit faszinierte. Allerdings assoziierte ich damit eher die Welt der Gene als diejenige der Zahlen.

Die meisten Medizinstudenten absolvierten ihre Praktika in ausgeschriebenen Hausarztpraxen und internistisch-chirurgischen Abteilungen. Ich überzeugte die Abteilung für Medizinische Genetik, ein Forschungspraktikum für mich zu schaffen. Eines Sonntagabends rief mich die Studienkoordinatorin an und bat mich, am folgenden Morgen den fast 200 Studentinnen und Studenten des nächsten Semesters von meinen Erfahrungen zu berichten. Es war das erste Mal, dass ich meine Passion für die Forschung teilen konnte. Es war ein tolles Gefühl.

Etappe 2 - Stromaufwärts

Statistiker widmen sich mehr und mehr der Genetik; bei mir war es umgekehrt: ich entdeckte mein statistisches Talent im Rahmen meiner genetischen Dissertation zum Williams-Beuren Syndrom, als ich die Assoziation zwischen der Länge der Deletionen und der Expression der Merkmale beschrieb. Die Deletionen befinden sich auf Chromosom 7. Auf dem Bild steht eines der beiden grünen Punkte allein, weil das DNA-Fragment, wo der rote Punkt angedockt hätte, „gelöscht“ ist. Typische Merkmale sind zartgliedrige Körper und elfenartige Gesichter mit Sternaugen; hier erscheint mir der Begriff “Symptome“ unpassend. Verglichen mit anderen Menschen ist die Persönlichkeit offenherziger, die Begabung für Musik und Tanz ausgeprägter und die Begeisterung für Mathematik geringer. Manche glauben, dass der Ursprung der Elfenfiguren in den Fabeln in solchen Syndromen liegt. Ich entdeckte, dass die Merkmale unabhängig von der Länge der Deletion sind, solange jene submikroskopisch bleibt.

Etappe 3 - Konfidenzintervall

Zweiundachtzig Prozent der Deletionen hatten dieselbe Länge, und plötzlich war ich von einem Wunsch überwältigt, der viele Forscherärzte ergreift: sinnvoll oder nicht, ich wollte unbedingt einen p-Wert! Nun ist es aber schwierig, eine Nullhypothese für einen simplen Prozentsatz zu definieren, und so entschied ich mich für 50%. Als guter Genetiker war ich mit der Binomialverteilung vertraut. Tatsächlich war Sir Roland Aymler Fisher, der Erfinder des p-Werts und “Vater der Statistik“ auch Genetiker, also fand ich das korrekte Ergebnis. Noch war ich unzufrieden und näherte meine Nullhypothese mehr und mehr an die 82%, bis p genau 0,05 ergab. Da ich einen simplen Taschenrechner benutzte, brauchte ich die ganze Nacht. Anfangs zeigte sich mein Doktorvater skeptisch und empfahl mir, einen Statistiker zu konsultieren. Jener verkannte zuerst den Sinn meines “besonderen p-Werts“ auch und meinte, dass ein exaktes 95%-Konfidenzintervall indizierter sei. Als er sah, dass mein Ergebnis mit der Untergrenze seines Intervalls identisch war - die Obergrenze war in dem Kontext weniger interessant, staunte er und nahm mich unter seine Fittiche. Ich habe viel von ihm gelernt.

Etappe 4 - Entscheidung & Vision

Bald darauf lernte ich einen Chefarzt kennen, der sich besonders gut mit Forschung auskennt und ebenso sehr davon passioniert ist. Er erkannte mein Talent, machte mich zu seinem wissenschaftlichen Assistenten und nährte meine Hingabe. Im Anschluss an meine Zeit in seiner Abteilung vermittelte er mir meinen ersten Job als offizieller Statistiker einer weltweit anerkannten Forschungsinstitution. Von da an supervisierten und trainierten mich sehr erfahrene Senior-Statistiker und Epidemiologen so lange, bis ich an der Reihe war, den Nachwuchs zu formen.

« ¡Sie steigen auf wissenschaftliche Gipfel, und ich bin Ihr methodologischer Bergführer. Wir planen Ihren zeitlichen Rahmen und Ihre Etappen und realisieren Ihre Karriereziele. Meine besonderen Kompetenzen garantieren viel Qualität. Mit Leichtigkeit transformieren meine Passion und meine Hingabe die harten und felsigen Zahlen und Fakten in paradiesische Panoramen mit großartigen Aha-Erlebnissen, Erfolgen und wertschätzenden Memoiren! »
Dr. med. Rafael J. A. Cámara

Detaillierter Curriculum Vitae

Fähigkeiten

Datenanalyse

Statistikprogramme

Weitere Programmiersprachen

Weitere Fähigkeiten

Karriere

Inhaber von medscoops® – Health Sciences seit 2019/01

Senior Statistiker 2012/12 bis 2018/11 an der Universitätsmedizin Mainz/Deutschland

Biostatistiker und statistischer Berater 2011/04 bis 2012/10 am ISPM Bern/Schweiz

Junior Statistiker/Epidemiologe 2008/09 bis 2011/03 am Universitätshospital Bern/Schweiz

Assistenzarzt Medizinische Genetik 2008/01 bis 2008/07 am UKBB/Schweiz

Assistenzarzt Pädiatrie 2007/10 bis 2007/12 im GHOL/Schweiz

Assistenzarzt Innere Medizin und Chirurgie 2006/12 bis 2007/09 am SRO/Schweiz

Doktorand Medizinische Genetik 2004/09 bis 2006/11 am UKBB/Schweiz

Medizinische Praktika am Gemeindehospital Riehen, am Universitäts-Hospital Basel und am UKBB

Ausbildung

Intensivweiterbildung in Datenwissenschaften, 720 Einheiten bis 12/2022, bei neue fische/Deutschland

Zweitbeste Endnote 2011/09 an der Graduate School for Cellular and Biomedical Sciences/Schweiz

Doktorwürde zur These «Williams-Beuren-Syndrome: Atypical Clinical Symptoms and Deletion Size» 2008/09 an der Universität Basel/Schweiz

Diplom in Humanmedizin 2005/11 an der Universität Basel/Schweiz